Wachstum und Schutz Überlebensprogramm

Wie sich durch Wachstum und Schutz körperliche Vorgänge ändern
Der Mensch hat 2 Ziele: Weiterentwicklung und überleben.
Um zu überleben, muss der Organismus 2 Dinge tun: wachsen und sich schützen.
Die Schaltzentrale der Macht, das Unterbewusstsein, organisiert das Ganze.

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Genregulation

Das Unterbewusstsein aktiviert Gehirnregionen. Daraufhin sendet das Gehirn Signale und Botenstoffe in den physischen Körper.
Wo eine bestimmte Reaktion gebraucht wird, docken Signale an Rezeptoren der Zelle an und es werden Gene eingeschaltet.
Die Gene wiederum stellen Proteine her. Proteine wickeln alle Stoffwechselvorgänge ab.
Auch die menschliche Fortbewegung geschieht über diesen Weg.

Wie über Bewertung von Situationen Gesundheit oder Krankheit entsteht

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Negativer Dauerstress

Bei negativem Dauerstress schaltet das Unterbewusstsein um auf Schutz.
Organe mit Schutzfunktionen bekommen mehr, Organe mit Wachstumsfunktion weniger Energie zugeteilt.
Wenn es um das nackte Überleben geht, braucht man keine funktionierende Verdauung (Wachstum), keine Krankheitsabwehr (Immunsystem) und auch keine gedanklichen Höchstleistungen.
Dass einem unter Stress die einfachsten Dinge nicht einfallen, hat jeder Mensch in Stressituationen schon einmal erlebt.
Dieser Mechansmus ist Ergebnis der Evolution.

Organe mit Wachtsumsfunktion arbeiten durch weniger Energie unregelmäßig. Man hat zum Beispiel Verdauungsprobleme.
Im Extremfall fallen Organe aus (Organversagen).
Das kann den physischen Tod des Individuums bedeuten.

Energieumverteilung beim Menschen

Diagramm Energieumverteilung bei Wachstum und Schutz
Sie haben 100% Energie zur Verfügung.
Das Gehirn entscheidet je nach Bewertung aktueller Situationen, welches Organ wieviel der 100% Energie zugeteilt bekommt.
Um das Überleben zu sichern, steht Schutz (Bewertung Gefahr) über Wachstum.

Auswirkungen des Überlebensmechanismus

Organe mit Schutzfunktion stehen also in der Bewertung vom Unterbewusstsein ganz oben auf der Liste.
Um seelisch stabil zu bleiben und den Halt nicht zu verlieren oder unter zu gehen, wird Kraft (Energie) gebraucht. Man fühlt eine innere Anspannung. Hält dieser Zustand zu lange an, zeigen sich Symptome.

Eine weitere Möglichkeit ist, zusätzliche Energie geht in Arme und Beine. Weglaufen, kämpfen, tot stellen wird dadurch erst möglich.
Die gebundene Energie fehlt dann an anderer Stelle. Zum Beispiel für ein gut funktionierendes Immunsystem.

 

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