Verminderung immunologische Tumorabwehr bei chron. Stress und Depression
Der Körper arbeitet perfekt.Während sich Krebszellen bei Stress über einen längeren Zeitraum vermehren, fährt die immunologische Tumorabwehr herunter.
Zitat Dr. Bauer (UNI Freiburg):
"Welche konkreten gesundheitlichen Konsequenzen können sich ergeben, wenn sich Stresshormone wie
Cortisol über längere Zeit mit dem Abwehr- und Immunsystem des Körpers ins Gehege kommen und dieses blockieren?
Die wichtigste Auswirkungscheint die Fähigkeit des Körpers zu betreffen, Tumorzellen abzutöten, d.h. Tumorerkrankungen abzuwehren.
Ein erhöhtes Risiko für bestimmte Tumoren durch die Depression, wie es sich aufgrund
wissenschaftlicher Studien tatsächlich belegen lässt, ergibt sich aus folgenden
Umständen:
Eine der Hauptursachen für eine verminderte Tumorabwehr bei chronischem Stress und Depression
dürfte in der bis zu 50-prozentigen Verminderung der Anzahl und Funktionstüchtigkeit der
Natural-Killer-Zellen liegen, die innerhalb des Immunsystems eine einzigartige Spezialtruppe zur
Bekämpfung von Tumorzellen darstellen."
[Quelle: Das Gedächtnis des Körpers: Wie Beziehungen und Lebensstile unsere Gene steuern
Seite 138]
Was sind Natural-Killer-Zellen:
Pschyrembel, klinisches Wörterbuch= "die natürlich vorhanden und nicht das Resultat einer Immunantwort sind"
Immunologische Tumorabwehr fährt herunter, weil das vermehrte Zellwachstum in der Bewertung des Gehirns ein überlebenswichtiger Vorgang ist.
Würde die Tumorabwehr 100% arbeiten, sagt das Gehirn auf der einen Seite: "Zellen werdet mehr, wir brauchen euch zum Überleben", der Tumorabwehr aber gleichzeitig: "vernichtet sie". Das wäre Ideotisch.
Da verstärktes Zellwachstum ein normaler Vorgang ist, gibt es keine Viren, Bakterien, etc. die beteiligt sind.
Das ist das Dilemma der Schulmedizin.
Es gibt keinen Feind, den man bekämpfen kann.
Also wird einer erschaffen: "bösartige" Krebszellen.
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